Reise Sudan, Kameltour in die Bayuda Wüste, Wüstenwandern und Kamelreiten durch sandige Weiten

Wird zurzeit nicht durchgeführt

Kameltrekking SUDAN

BAYUDA

Kamelreiten und Wandern durch die sandigen Weiten der Bayuda Wüste, Besuch von Pyramiden und Tempeln

Kamelreiter bei den Pyramiden von Meroe [Sudan] Foto: © Lukas Oertle www.cruise-the-planet.ch

Tourbeschreibung

• Prospekt Bayuda als pdf

Landschaft + Highlights

• Diashow Bayuda 11.2019
• Diashow Bayuda 02.2019
• Diashow Bayuda 12.2018
• Tempel von Musawwarat
• Pyramiden von Meroe
• Bayuda Wüste
• Dünen und Wadis mit Akazien und Dattelpalmen
• Kloster von Ghazali
• Pyramiden von Nuri
• Heiliger Berg: Jebel Barkal
• Tempel von Amun und Mut bei Karima
• Grabkammern von El Kurru
• Khartum
• 300–400 Meter über Meer

Reisedauer: 17 Tage – davon sind 11 Tage Méharée

Der Sudan liegt im Osten von Nordafrika. Im Norden grenzt das Land an Ägypten, im Westen an den Tschad, im Süden an den Südsudan, im Osten an Äthiopien, Eritrea und an das Rote Meer. Der grösste Teil des Sudan ist Wüste und Sahelzone.

Ihre Reise beginnt in Khartum, der Landeshauptstadt. Hier fliessen der Weisse und Blaue Nil zusammen.

Fischer auf dem Nil bei Khartum [Sudan] Foto: © Lukas Oertle www.cruise-the-planet.ch

Von Khartum aus geht die Fahrt Richtung Norden zum Tempel von Musawwarat und weiter zu den Pyramiden von Meroe. Von einer Düne aus geniessen Sie den Sonnenuntergang und den Blick auf dieses beeindruckende UNESCO Weltkulturerbe.

In dieser einmaligen Umgebung verbringen Sie die erste Nacht unter freiem Sternenhimmel (oder im Zelt).

Die Pyramiden von Meroe wurden ca. 300 v.Chr. bis ca. 300 n. Chr. errichtet. Damals herrschten hier die Könige von Kusch (Nubien). Bei den Pyramiden handelt es sich um Gräber.

Die Grabstätte bei den Nubischen Pyramiden ist in der Regel unter der Pyramide im Boden eingelassen. Im Unterschied dazu befinden sich die Grabstätten bei den Ägyptischen Pyramiden im Pyramidenkörper.

Pyramiden von Meroe in der Abendsonne [Sudan]i>

Am nächsten Tag geht die Fahrt weiter via Atbara in die Bayuda Wüste. Die Karawanenbegleiter mit ihren Dromedaren erwarten Sie. Nun kann es losgehen. Nach einer Begrüssung werden die Kamele gesattelt und Ihre Kameltour beginnt.

Nomaden vom Stamm der Hassania begleiten die Karawane [Sudan]

Ihre Karawane zieht in gemütlichen Rhythmus Richtung Nordwesten, quer durch die Bayuda Wüste. Der Nil macht hier im Norden des Sudan einen grossen Bogen von Ost nach West. In diesem Nil–Bogen liegt die Bayuda Wüste. Die Einheimischen nennen sie liebevoll „die kleine Weisse“.

Die Landschaft ist meist weit und sandig ohne grosse Erhebungen, also ideal zum Kamelreiten.

Sie können immer wählen, ob Sie reiten oder wandern wollen. Sie haben Ihr eigenes Reitkamel. Wasser, Gepäck, Küchenmaterial, Schlafmatten etc. werden von Geländewagen transportiert. Sie stören nicht. Ist jemand müde, besteht jederzeit die Möglichkeit, im Auto mitzufahren.

Heller Sand überzieht das dunkle Gestein der Hügel, Bayuda Wüste [Sudan]

Sie reiten oder wandern über sandige Ebenen, vorbei an schwarzen Hügeln überzogen von hellem Sand. Dünen schmiegen sich an Berge. Der Weg führt durch breite Wadis mit Akazien und Palmen. Einzelne Bergzüge liegen weiträumig zerstreut.

Regelmässig macht die Karawane Halt an Brunnen, um die Dromedare zu tränken. Hier trifft man auf Nomaden, welche mit ihren Eseln zur Wasserstelle kommen. Meist sind die Menschen recht kontaktfreudig.

Das Ende der Karawane ist im Wadi Doum, wo Sie die verlassene Klosteranlage von Ghazali besuchen.

Anschliessend geht die Fahrt zu den wirklich beeindruckenden Pyramiden von Nuri und weiter nach Karima.

Bei Karima liegt der heilige Jebel Barkal (100 Meter hoch). Wer möchte, macht bei Sonnenuntergang einen Spaziergang auf den Berg und geniesst die Aussicht auf den Nil und auf eine malerische Wüste mit Pyramiden.

Der heilige Berg Jebel Barkal bei Karima, Wohnort des Gottes Amun [Sudan] [Foto: Author David Stanley This work is licensed under the CC Attribution 2.0 Generic]

Am nächsten Tag werden der Markt von Karima und später die Grabkammern von el Kurru besucht. Die Wandmalereien wurden wunderschön restauriert. Früher gab es hier auch zahlreiche Pyramiden. Sie sind leider nicht mehr erhalten.

El Kurru wurde noch vor der Gründung des Reiches Kusch erbaut (ca. 860 v. Chr.). El Kurru und die anderen archäologischen Stätten im Sudan sind seit 2003 UNESCO Weltkulturerbe.

Pyramiden von Nuri [Sudan]

Am Folgetag fahren Sie auf direktem Weg zurück nach Khartum, wo Ihre Reise durch den Sudan endet. Sie beziehen Ihr Hotelzimmer. Nach einer Dusche gehen Sie für das Abendessen in ein ausgezeichnetes Fischrestaurant. Gegen Mitternacht ist der Transfer zum Flughafen.

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